Über Stifte, Blöcke und das Schreiben

Gastbeitrag von Flynn Todd

Der Autor Flynn Todd

Ich hatte schon immer eine Affinität zu Stiften, Blöcken und allem Kram, der mit “Schreiben” zu tun hat. Bereits in frühester Kindheit gab ich einen Großteil meines Taschengeldes für Bürokram aus. Nach jedem Kauf fragte ich mich “wieso kaufst du dir denn so einen Mist – und was willst du damit?”. Stifte und Blöcke aller Art stapelten sich Jahre über Jahre. Dann war es plötzlich soweit: Im Fernsehen lief die MTV-Serie „Teen Wolf”, und Protagonist Stiles Stilinski wurde von einem fiesen Dämon heimgesucht. In diesem Moment sprach meine innere Stimme: “Mein Gott, dieser Dylan O’Brien kann ja wirklich alles spielen!” – eine andere Stimme, wohl auch in meinem Kopf, kommentierte meinen eigenen Gedanken: “…und du kannst alles (auf-)schreiben!“ 

Noch am selben Abend setzte ich mich auf den Rand meines Bettes und schrieb das erste Kapitel des Buches “Warmes Blut auf weißem Sand”. Das Boys Own Adventure Blackfin Boys war geboren. Stifte und Blöcke wurden von diesem Zeitpunkt an stark beansprucht.

Schreibtisch des Autoren Flynn Todd

Ich weiß gar nicht mehr, wie viele verschiedene Notizblöcke und Papiersorten unter meine Feder gekommen sind. Im Laufe der Jahre Vielleicht zwanzig, dreißig? Keine Ahnung. Jeder der viel oder wenig zu notieren hat, entscheidet sich zwangsläufig (ja, zwangsläufig) für eine ganz spezielle Papiersorte oder ein ganz bestimmtes Notizbuch. Die Nummer Eins bei mir ist ganz klar das „Berlin Notebook“. Das Format ist ideal, etwas größer als DIN A6. Ich trage es griffbereit in einer Seitentasche meiner Cargo-Hose. Halte ich mich in der Nähe anderer Menschen auf, gibt es immer eine merkwürdige Situation oder ein ebensolches Gespräch, welches ich unbedingt aufschreiben muss. Inspiration ist eben alles.

Wer sind überhaupt die Blackfin Boys? (Lesealter 14+)

Die Blackfin Boys sind vier Jungs im Alter von 16 bis 19 Jahren, die mit ihrem gutmütigen Rottweiler ständig in lebensgefährliche Abenteuer geraten. Die unzertrennlichen Freunde haben es oft mit paranormalen Bedrohungen zu tun, die sie nur als Team bekämpfen können. Ihr Überleben hängt von ihrer einfallsreichen Zusammenarbeit ab. Ihre Gegner versuchen ständig, sie aus dem Weg zu räumen, doch mit viel Geschicklichkeit, Cleverness und ein paar Waffen schaffen sie es, die Oberhand zu gewinnen. Das ist nicht immer garantiert, aber eine Sache ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Die Jungs sind füreinander da. Ausnahmslos.

Cover des ersten Bandes der Blackfin Boys

Ihre Abenteuer führen sie in ferne Länder. Ob auf einer tropischen Insel, im Schwarzwald, an der Küste Israels, im Amazonas Regenwald von Peru und im Bermudadreieck, selbst in Berlin und in der Antarktis kämpfen sie gegen skrupellose Wissenschaftler, Dämonen, geheimnisvolle Erscheinungen, okkult fanatische Nazis, Tierquäler, Mörder, Grabräuber und Zombies. Sogar im Reich der Toten haben die Jungs wichtige Dinge zu klären.

Zum Schmöckern:

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